02 04 23 - Mitgefühl gering
Ohne Maulkorb - Nachlese
Soweit
zum Mitgefühl vieler Menschen unserer Yorkshire Hündin Bauxi, Gabi, und mir
gegenüber:
Leider mussten wir das Singletreffen am Sa. 1. April
absagen. Der Grund: Unsere Bauxi musste wegen einer Beule am Hals am Di. 28.
März operiert werden. Leider hat der Tierarzt einige Fehler dabei gemacht, die
er auch selbst zugab. Die Nachkontrolle 2 Tage später, war noch nicht sehr
besorgniserregend. Der Zustand weitere 2 Tage später am Sa. 1. April vormittags
bei der planmäßigen Nachkontrolle war aber sehr besorgniserregend. Der Tierarzt
meinte, dass er sie erneut operieren müsse. Worauf wir dies sofort ablehnten, und sofort zur VetMed Uni Wien fuhren.
Da wir dort noch hofften, dass wir unsere geliebte Hündin
Bauxi doch noch am selben Tag mit nach Hause nehmen könnten, sagten wir um ca. 12:00 Uhr das
Singletreffen ab.
Wir versendeten an Alle denen wir eine Einladung zu diesem
Treffen geschickt haben ein SMS, dass wir das Treffen absagen müssen aus diesem
Hintergrund heraus. Das machten wir deshalb, da es für uns im Warteraum der
Klinik wesentlich einfacher war, an Alle ein SMS zu senden, als mühsam
herauszusuchen, wer sich zum Treffen angemeldet hat.
Einige Wenige haben verständnisvoll geantwortet. Einige
haben es halt akzeptiert. Viele haben überhaupt nicht reagiert.
ABER 1 Person hat das SMS leider nicht bekommen. (Da ist etwas
schiefgelaufen, wir wissen nicht warum gerade diese eine Person.)
Die war dort im Schönbrunner Stöckl und hat erfahren, dass
das Treffen abgesagt wurde.
Die hat uns angerufen, und fürchterlich beschimpft. Sie lies
meine Argumente, dass es uns leidtut, aber wir sind in einer Ausnahmesituation,
wegen unseres Hunderls, überhaupt nicht gelten.
Sie reagierte so etwas von verständnislos, dass es kaum mehr
zu überbieten war. Sie lies mich anfangs auch gar nicht zu Wort kommen, so
hysterisch reagierte sie, obwohl ich ihr immer wieder versuchte zu erkären,
dass es uns leidtut, dass sie die Absage nicht erhalten hat.
Lieber wären wir 1000 km umsonst wo hingefahren, als mit unserem geliebten Hund in die Klinik fahren zu müssen.
Gabi und ich standen an diesem Tag so „neben der Spur“, dass
wir dieses Treffen nie regulär hätten leiten können.
Nun ja solche Menschen suchen Andere für eine gemeinsame
Zukunft.
Herzlos, egoistisch, narzisstisch, anders lässt sich so ein
Verhalten nicht beschreiben.
Wir sind gerne für Singles da. Wir sind auch für Singles denen
es schlecht geht Tag und Nacht ehrenamtlich da. In meinem Fall schon bald 24
Jahre, im Fall der Gabi bereits bald 15 Jahre.
Ich frage mich, nach so einem Verhalten, ob ich da wirklich
noch weitermachen will, ob ich das 25 Jahr Jubiläum überhaupt noch anstreben
soll, und erst recht, ob wir danach den Clubbetrieb nicht überhaupt einstellen
sollen.
Wir Beide, Gabi und ich sind so enttäuscht, von dem Verhalten
dieser Menschen. Wir sind für sie völlig ehrenamtlich, ohne auch nur den
geringsten Cent dafür zu bekommen, da.
Und dann die völlige Verständnislosigkeit.
Solche Menschen sollten lieber alleine bleiben – auch ohne
Haustier. Ein Blumenstock mit Dornen wäre das einzig Ideale für solche
Personen.